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Biergläser und Datensätze 

Wenn das Stadtfest digitale Unterstützung bekommt


28. Mai 2024 – Die Planung und Durchführung von Großveranstaltungen stellt Städte und Veranstalter vor zahlreiche Herausforderungen. Effiziente Ressourcennutzung, Besucherzufriedenheit und eine nachhaltige Eventplanung sind nur einige der vielen Faktoren, die berücksichtigt werden müssen. Um diese Herausforderung zu lösen, hat das Stadtmarketing von Ahaus – überregional als Digitalstadt bekannt – ein neues Konzept getestet, mit dem es immer weiter auf digitale Unterstützung setzt.

In vielen Gastronomiebetrieben der Mittelstadt im Münsterland bestellen und zahlen die Gäste bereits bargeldlos mit ihren Smartphones. Erstmals kam diese Möglichkeit Ende Mai auch auf dem diesjährigen Stadtfest zum Einsatz. Auf dem zentralen Veranstaltungsplatz am Ahauser Rathaus wurden Bierwagen, Cocktailstand und Foodtruck mit QR-Codes und digitalen Speisekarten ausgestattet. „Wir wissen, dass die Ahauser für neue digitale Anwendungen offen sind und digitales bestellen und bezahlen fast schon normal ist. Auf das Stadtfest kommen aber auch viele Auswertige, für die ist es neu und fremd,“ so Benedikt Homölle Geschäftsführer Ahaus Marketing & Touristik (AMT).

Die digitale Unterstützung der gastronomischen Angebote sieht Homölle dabei nicht als Selbstzweck. Für ihn steht Effizienz und Transparenz im Mittelpunkt. Die Besucher profitieren von einer zusätzlichen, bequemen Bestell- und Bezahlungsoption, während die Standbetreiber entlastet werden, Bestellungen schneller abarbeiten können und den Aufwand mit Bargeld reduzieren.

Darüber hinaus ist für Benedikt Homölle die digitale Bezahlung auch ein höchst strategisches Thema: „Klare Daten und Informationen zu unseren Veranstaltungen werden immer wichtiger. Nicht nur für die Planung, sondern vor allem, um zu wissen, welche Angebote bei den Menschen ankommen und welche nicht“, erklärt Homölle. „Außerdem haben wir mit den Daten eine fundierte Grundlage für Verhandlungen mit Ausstellern, Gastronomen und Caterern.“

Weil über das Stadtmarketing in Ahaus bereits etliche Prozesse digital abbildet und in Zukunft noch weiter forciert werden, war die Einführung der digitalen Bestellung hier nur konsequent. „Für unsere Stadtgutscheine, das Direktmarketing, den Ticketverkauf und vieles mehr kommt bei uns die Software „chayns“ als Plattform zu Einsatz.“, erklärt Homölle. „Alles ist miteinander vernetzt und befruchtet sich gegenseitig. Da werden dann zum Beispiel auch die Getränkestände auf dem Stadtfest einfach zu Akzeptanzstellen für den Stadtgutschein.“

Marc Böing, Betreiber der Theken auf dem Stadtfest, ist begeistert vom einfachen Handling seiner digitalen Helfer: „Mir war ein solche Möglichkeit vorher nicht bekannt. Wir brauchten weder WLAN noch Strom und mussten auch nichts an unseren Abläufen ändern. Die Gäste haben einfach den QR-Code gescannt, in der digitalen Getränkekarte bestellt, online bezahlt und uns dann den Coupon der bezahlten Artikel auf dem Smartphone gezeigt.“

Gut 1.000 (geschätzt) Bestellungen wurden digital auf dem Stadtfest durchgeführt. Bei über 15.000 (geschätzt) Besuchern ist das das noch nicht viel, aber schon ein guter Start, vor allem, weil alles reibungslos lief. Um die Nutzerzahlen und Datenlage weiter auszubauen, plant Benedikt Homölle schon das nächste städtische Event, den Feierabend-Markt, mit chayns. Alle gewonnenen Daten und Erkenntnisse werden vom Ahauser Stadtmarketing ausgewertet, um damit zukünftige Veranstaltungen noch effizienter und erfolgreicher über die Bühne gehen können.



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Über das Unternehmen

Seit 1986 entwickelt und vermarktet Tobit innovative Standard-Software-Produkte für unterschiedliche Systeme und Zielgruppen. FaxWare®, david®, clipinc® undchayns, gehören zu den bekanntesten Marken, die buchstäblich Maßstäbe gesetzt haben. An seinem Unternehmenssitz in der Digitalstadt Ahaus forschen und entwickeln rund 200 Mitarbeiter an Technologien, Plattformen und Produkten für die digitale Zukunft.

Ihr Ansprechpartner:

Dieter van Acken
dieter.van-acken@tobit.com
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